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28.02.2020

Griechisch-katholische Kirche in Rumänien: "Der Eifer für Dein Haus"

31:01

„Nach 1990 galt für uns die restituto integrum: ‚Was sie genommen haben, müssen sie zurückgeben. Die orthodoxe Kirche sagte: ‚Nein, wir haben nichts weggenommen, es war der kommunistische Staat. Von uns könnt ihr die Kirchen nicht zurückbekommen, verlangt sie vom kommunistischen Staat zurück. Die griechisch-katholische Kirche wandte sich also an die Behörden: ‚Die orthodoxe Kirche hat uns mit diesem Problem an die Behörden verwiesen. Sie antworteten: ‚Nein, das war nicht unsere Regierung. Wir sind nicht für das verantwortlich, was die Kommunisten getan haben. Das war schlecht, ja..., aber wir können da nichts machen. Geht wieder zu den Vertretern der orthodoxen Hierarchie und verhandelt mit ihnen. Man schickte uns also von Pontius zu Pilatus. Bischof Florentin Crihălmeanu von Cluj-Gherla 1948 wurde die mit Rom unierte griechisch-katholische Kirche vom kommunistischen Regime Rumäniens liquidiert und in eine fiktive Union mit der orthodoxen Kirche gezwungen. Viele Priester und Laien, die sich dieser Entscheidung widersetzten, wurden festgenommen, unter anderem alle Bischöfe. Sieben griechisch-katholische Bischöfe starben in Gefangenschaft. Mehr als 2200 Kirchen wurden beschlagnahmt und der orthodoxen Kirche übereignet. Nach der Revolution 1989 wurden der griechisch-katholischen Kirche nur 160 Kirchen zurückgegeben, obwohl die Behörden die vollständige Rückgabe angeordnet hatten. Diese große Wunde zwischen der orthodoxen und der griechisch-katholischen Kirche in Rumänien ist bis heute nicht verheilt. Die 29-minütige Dokumentation zeigt das schwierige Verhältnis der beiden Kirchen und die Anstrengungen, die für eine Versöhnung unternommen werden. Unser Medienkanal: https://www.katholisch.tv/ Unsere Audiobeiträge: https://soundcloud.com/acn-d Newsletter bestellen: https://www.kirche-in-not.de/newsletter-anmeldung/ Die Frohe Botschaft in jedes Haus. Bitte unterstützen Sie unser Medien-Apostolat mit einer Spende: https://www.spendenhut.de Verwendungszweck: Medienapostolat

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
28.02.2020
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