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25.07.2025

12 Uhr - LIVE Heilige Messe aus Königstein

57:03

Live - Heilige Messe aus der Kapelle von Kirche in Not International in Königstein/Taunus. Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Korinther 4,7-15. Schwestern und Brüder! Den Schatz der Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt. Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und finden doch noch Raum; wir wissen weder aus noch ein und verzweifeln dennoch nicht; wir werden gehetzt und sind doch nicht verlassen; wir werden niedergestreckt und doch nicht vernichtet. Immer tragen wir das Todesleiden Jesu an unserem Leib, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib sichtbar wird. Denn immer werden wir, obgleich wir leben, um Jesu willen dem Tod ausgeliefert, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch offenbar wird. So erweist an uns der Tod, an euch aber das Leben seine Macht. Doch haben wir den gleichen Geist des Glaubens, von dem es in der Schrift heißt: Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet. Auch wir glauben und darum reden wir. Denn wir wissen, dass der, welcher Jesus, den Herrn, auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und uns zusammen mit euch vor sich stellen wird. Alles tun wir euretwegen, damit immer mehr Menschen aufgrund der überreich gewordenen Gnade den Dank vervielfachen zur Verherrlichung Gottes. Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 20,20-28. In jener Zeit kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus, fiel vor ihm nieder und bat ihn um etwas. Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen! Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es. Da antwortete er ihnen: Meinen Kelch werdet ihr trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die es mein Vater bestimmt hat. Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder. Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Großen ihre Vollmacht gegen sie gebrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein. Wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Augustinus (354-430) Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer Kommentar zu Psalm 126 (127); CCSL 40, 1859s (ins Dt. übers. © evangelizo) „Er sagte zu ihnen: Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf" „Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht“ (Psalm 126(127),2). Was soll das bedeuten? [...] Christus, unser Tag, ist auferstanden, er hat sich erhoben. Es ist gut, dass ihr euch nach Christus erhebt und nicht vor ihm. Wer sind denn jene, die sich vor Christus erheben wollen? [...] Jene, die hier auf Erden erhöht werden wollen, wo er demütig war. Sie sollen daher in dieser Welt demütig sein, wenn sie dort erhöht werden wollen, wo Christus erhöht ist. Tatsächlich sagte Jesus über jene, die durch den Glauben zu ihm gehörten – und genau dazu gehören auch wir: „Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin“ (Joh 17,24). Welch wunderbares Geschenk, welch große Gnade und herrliche Verheißung! [...] Möchtet ihr dort sein, wo er erhöht ist? Dann seid dort demütig, wo er demütig war. „Ein Jünger steht nicht über seinem Meister“ (Mt 10,24). [...] Und doch hatten sich die Söhne des Zebedäus bereits ihre Plätze ausgesucht – der eine zu seiner Rechten, der andere zu seiner Linken –, bevor sie sich in Gleichförmigkeit mit der Passion des Herrn der Erniedrigung unterzogen hatten. Sie wollten sich „zu früh“ erheben; deshalb war es „umsonst“. Der Herr erinnerte sie an die Demut, indem er sie fragte: „Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Ich bin gekommen, um demütig zu sein, und ihr wollt vor mir erhöht werden? Folgt mir nach, auf dem Weg, den ich gehen werde. Denn wenn ihr auf einem Weg gehen wollt, den ich nicht gehe, geht ihr umsonst.“

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
25.07.2025
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