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23.04.2025

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München

12:27

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München www.katholisch.tv ​www.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ Wir beten für Sie! Schicken Sie uns Ihre Gebetsanliegen: info@kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 20,11-18. In jener Zeit stand Maria von Magdala draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen. Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. John Henry Newman (1801-1890) Theologe und Kardinal, Gründer der Oratorianergemeinschaft in England Vorlesungen über die Rechtfertigung, Nr. 9, § 8 (aus dem englischen Original ins Dt. übers. © evangelizo) „Ich habe den Herrn gesehen, und dies hat er mir gesagt“ (Joh 20, 18 Vulg.) „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater“ (Joh 20, 17 Vulg.). Hier stellt sich die Frage: Warum durfte unser Herr vor seiner Himmelfahrt nicht berührt werden, und wie sollte er danach berührt werden können? [...] „Rühre mich nicht an, denn zu deinem großen Nutzen gehe ich eilends hinüber von der Erde zum Himmel, von Fleisch und Blut in die Herrlichkeit, aus einem irdischen Leib in einen überirdischen (vgl. 1 Kor 15, 44). [...] Mit meiner leiblichen Gegenwart zum Vater hinüberzugehen, bedeutet, im Geiste vom Vater zu dir herabzukommen. Wenn ich so verwandelt bin, wenn ich dir so gegenwärtig bin, wirklicher gegenwärtig als jetzt, wenn auch unsichtbar, dann darfst du mich berühren – darfst du mich wirklicher, wenn auch unsichtbar berühren: durch den Glauben, in Ehrfurcht [...]. Du hast mich gesehen, Maria, konntest mich aber nicht festhalten. Du hast dich mir genähert, aber nur soweit, dass du mir die Füße küssen und von meiner Hand berührt werden konntest. Und du sagst: 'Ach, wenn ich nur wüsste, wo ich ihn finden könnte, wenn ich nur bis zu seinem Thron gelangen könnte! Ach, wenn ich ihn nur festhalten könnte, um ihn nie mehr loszulassen!' (Ijob 23, 3 Vulg.; vgl. Hld 3, 4). Dein Wunsch wird sich erfüllen: Wenn ich [in den Himmel] aufgestiegen bin, wirst du nichts sehen, aber alles haben. Du wirst mit großer Freude 'in meinem Schatten sitzen, und meine Frucht wird deinem Gaumen süß schmecken' (vgl. Hld 2, 3 Vulg.). Du wirst mich voll und ganz besitzen. Ich werde dir nahe sein, ich werde in dir sein; ich will in dein Herz kommen und dort ganz Heiland, ganz Christus sein, in meiner ganzen Fülle als Gott und Mensch, in der wunderbaren Kraft meines Leibes und meines Blutes.“

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
23.04.2025
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