12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München www.katholisch.tv www.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ Wir beten für Sie! Schicken Sie uns Ihre Gebetsanliegen: info@kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 14,22-36. Nachdem Jesus die Menge gespeist hatte, drängte er die Jünger, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken. Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um für sich allein zu beten. Als es Abend wurde, war er allein dort. Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind. In der vierten Nachtwache kam er zu ihnen; er ging auf dem See. Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst. Doch sogleich sprach Jesus zu ihnen und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht! Petrus erwiderte ihm und sagte: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme! Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und kam über das Wasser zu Jesus. Als er aber den heftigen Wind bemerkte, bekam er Angst. Und als er begann unterzugehen, schrie er: Herr, rette mich! Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind. Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, Gottes Sohn bist du. Sie fuhren auf das Ufer zu und kamen nach Gennesaret. Als die Leute jener Gegend ihn erkannten, schickten sie in die ganze Umgebung. Und man brachte alle Kranken zu ihm und bat ihn, er möge sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Charles de Foucauld (1858-1916) Eremit und Missionar in der Sahara Acht Tage in Ephrem (Écrits spirituels de Charles de Foucauld, ermite au Sahara, apôtre des touaregs; Éd. J. de Gigord, 1964; p. 150-151; ins Dt. übers. © evangelizo) „Habt Vertrauen! Fürchtet euch nicht!“ (Mt 14,27) [Unser Herr:] „Meine Kinder, was auch immer euch widerfahren mag, denkt daran, dass ich immer bei euch bin ... Denkt daran: Ob ich sichtbar oder unsichtbar bin, ob ich zu handeln oder zu schlafen und euch zu vergessen scheine: Ich wache immer, ich bin überall zugegen und ich bin allmächtig. Habt keine Angst und sorgt euch nicht: Ich bin da, ich wache, ich liebe euch – ihr zweifelt hoffentlich nicht mehr an meiner Liebe! –, ich bin allmächtig ... Was braucht ihr mehr? Alles, was euch widerfährt, geschieht mit meiner Erlaubnis oder mit meinem Willen, mit der Erlaubnis oder dem Willen meiner Liebe, damit ihr viel Gutes daraus ziehen könnt, ja, viel Gutes, und ich selbst verhelfe euch dazu durch meine Gnade ... Fürchtet euch also vor nichts, denn ohne meine Erlaubnis kann euch nichts geschehen ... Betrübt euch um nichts, jedenfalls nicht über einen Schmerz, der über diese instinktiven, spontanen und flüchtigen Gefühlsregungen hinausgeht, die Wirkungen der Natur und der Sinne sind; sondern richtet euren Willen nach dem meinen aus ... Erinnert euch an die Stürme, die ich mit einem Wort besänftigt habe und denen eine völlige Stille folgte … Erinnert euch daran, wie ich Petrus beim Gehen über das Wasser unterstützt habe … Ich bin immer noch jedem Menschen so nahe, wie ich ihm damals nahe war, und bin immer noch genauso bereit, jedem Menschen zu helfen und ihm in allem beizustehen, was zum Wohl seiner Seele ist. […] Oh, in diesem Leben tobt der Sturm ständig, und euer Boot ist immer nahe daran, zu sinken … Aber ich bin da, und mit mir ist es nicht versenkbar. Seid vor allem auf der Hut, besonders vor euch selbst; mir aber sollt ihr voll und ganz vertrauen, so dass alle Sorgen verschwinden …“
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
05.08.2025