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10.11.2020

Nach der Explosion in Beirut: Die Rosenkranzschwestern sind den Menschen nahe

02:16

Diese Explosion war so nahe! Das ganze Gebiet wurde erschüttert. Und natürlich auch unser Krankenhaus. Wir Ordens- und die Krankenschwestern mussten die Patienten evakuieren. Plötzlich kamen alle Menschen dieses Stadtteils, um in der Notaufnahme zu helfen. Ich weinte laut, aber ich hörte eine Stimme, die in meinem Inneren sagte: "Ich bin hier, Gott ist hier. Gott würde euch niemals allein lassen". Die Kongregation baute  dieses Krankenhaus, um Menschen zu helfen. Unser Kloster ist am letzten Stockwerk des Gebäudes. Wenn es kein Kloster mehr gäbe, wer würde  sich um diese armen Menschen kümmern? Auch wenn wir unsere Schicht beendet haben, bleiben wir in Rufbereitschaft bis Mitternacht, zusammen mit den Krankenschwestern. Sie rufen uns auf die Notaufnahme, zur Radiologie oder zum Operationssaal. Wenn jemand im Sterben liegt, rufen sie uns, um die Krankensalbung zu spenden. Die Anwesenheit der Schwestern ist eine Gegenwart Gottes in ihrem Leben. Ich habe Gott nie auf dieser Erde wandeln sehen, aber ich weiß, dass Gott zu uns  durch unsere Wohltäter kommt. Deshalb möchte ich allen Wohltätern und insbesondere den Wohltätern von KIRCHE IN NOT sagen: Helfen Sie uns bitte beim Wiederaufbau dieses Klosters! Helfen Sie uns, hier zu bleiben! Damit wir dieses Gebiet nicht verlassen müssen und weiter an der Seite dieser armen Menschen stehen können.  Bitte stehen Sie an der Seite der Christen im Libanon! https://www.kirche-in-not.de/helfen/wiederaufbau-im-libanon/

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
10.11.2020
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