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04.09.2025

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München

10:56

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München 🌐 www.katholisch.tv ​🌐 www.kirche-in-not.de ✏️ Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ 🙏 Wir beten für Sie! Schicken Sie uns Ihre Gebetsanliegen: info@kirche-in-not.de 📫 Bleiben Sie mit uns in Kontakt & erhalten Sie exklusive Neuigkeiten über KIRCHE IN NOT: https://www.kirche-in-not.de/newsletter-anmeldung/ Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 5,1-11. In jener Zeit, als die Volksmenge Jesus bedrängte und das Wort Gottes hören wollte, da stand er am See Gennesaret und sah zwei Boote am See liegen. Die Fischer waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Jesus stieg in eines der Boote, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus. Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin werde ich die Netze auswerfen. Das taten sie und sie fingen eine große Menge Fische; ihre Netze aber drohten zu reißen. Und sie gaben ihren Gefährten im anderen Boot ein Zeichen, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, sodass sie fast versanken. Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr! Denn Schrecken hatte ihn und alle seine Begleiter ergriffen über den Fang der Fische, den sie gemacht hatten; ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote an Land, verließen alles und folgten ihm nach. Lektionar. Rechte: staeko.net Ludolf von Sachsen (um 1300-1378) Dominikaner, später Kartäusermönch in Straßburg Vita Christi, I, Kap. 29, 9-11 (ins Dt. übers. © evangelizo) “Fürchte dich nicht, von nun an wirst du Menschen fangen“ Petrus wirft sich Jesus demütig zu Füßen. Er erkennt in ihm seinen Herrn und sagt zu ihm: „Herr, geh weg von mir, denn ich bin ein sündiger Mensch und nicht würdig, in deiner Nähe zu sein. Geh weg von mir; denn ich bin nur ein Mensch und du bist der Gottmensch, ich bin ein Sünder und du bist heilig, ich bin ein Knecht und du bist der Herr. Es muss also einen Abstand geben zwischen dir und mir; denn die Gebrechlichkeit meiner Natur, die Abscheulichkeit meiner Sünden und die Schwachheit meiner Tugend trennen mich von dir. [...]“ Aber der Herr tröstet Petrus und zeigt ihm, dass der Fischfang auf seine künftige Rolle als Menschenfischer hinweist. „Fürchte dich nicht“, sagt er zu ihm, „erschrick nicht, sondern glaube und freue dich; denn du bist zu einem weitaus größeren Fang berufen. Ein anderes Schiff und andere Netze werden dir gegeben. Bisher hast du Fische mit Netzen gefangen, von nun an wirst du Menschen mit dem Wort fangen. Durch die gesunde Lehre wirst du sie auf den Weg des Heils führen; denn du bist zum Dienst der Verkündigung berufen. Das Wort Gottes gleicht dem Angelhaken des Fischers. Wie der Haken den Fisch erst dann in seiner Gewalt hat, wenn er von ihm verschluckt worden ist, so fängt das Wort Gottes den Menschen erst dann für das ewige Leben, wenn es in seinen Geist eingedrungen ist. Von nun an wirst du Menschen fangen. Von nun an, das heißt nach dem, was geschehen ist: Nach dem Beweis deiner Demut ist es dein Auftrag, Menschen zu fangen. Demut hat nämlich eine große Anziehungskraft, und um anderen zu befehlen, ist es gut, sich nicht mit seiner Macht brüsten zu können.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
04.09.2025
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