12.00 Uhr LIVE: Mittagsgebet und Heilige Messe – KIRCHE IN NOT / ACN Deutschland Mit Pater Benedikt Eble CP www.katholisch.tv www.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ Wir beten für Sie! Schicken Sie uns Ihre Gebetsanliegen: info@kirche-in-not.de Apostelgeschichte 19,1-8. Während Apollos sich in Korinth aufhielt, durchwanderte Paulus das Hochland und kam nach Ephesus hinab. Er stieß dort auf einige Jünger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt. Da fragte er: Auf welche Taufe seid ihr denn getauft worden? Sie antworteten: Auf die Taufe des Johannes. Paulus sagte: Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus. Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen Jesu, des Herrn, taufen. Paulus legte ihnen die Hände auf und der Heilige Geist kam auf sie herab; sie redeten in Zungen und weissagten. Es waren im Ganzen ungefähr zwölf Männer. Er ging in die Synagoge und lehrte drei Monate lang freimütig und suchte sie vom Reich Gottes zu überzeugen. Psalmen 68(67),2-3.4-5a.5d.6-7ab. Gott steht auf, seine Feinde zerstieben; die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht. Wie Rauch verweht, wehst du sie weg. Wie Wachs am Feuer zerfließt, so vergehen die Frevler vor Gottes Angesicht. Die Gerechten freuen sich, sie jubeln vor Gott und jauchzen in Freude. Singt für Gott, spielt seinem Namen! freut euch vor seinem Angesicht! Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung. Gott bringt die Verlassenen heim, führt die Gefangenen hinaus in das Glück. Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 16,29-33. In jener Zeit sagten die Jünger zu Jesus: Siehe, jetzt redest du offen und sprichst nicht mehr in Bildreden. Jetzt wissen wir, dass du alles weißt und von niemandem gefragt zu werden brauchst. Darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist. Jesus erwiderte ihnen: Glaubt ihr jetzt? Siehe, die Stunde kommt und sie ist schon da, in der ihr versprengt sein werdet, jeder in sein Haus, und mich alleinlassen werdet. Aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir. Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt. Lektionar. Rechte: staeko.net Kardinal Charles Journet (1891−1975) Theologe Das Geheimnis der Inkarnation (Exerzitien, gehalten in Genf vom 17. bis 30. August 1970, publiziert durch die Stiftung Kardinal Journet, S. 15-16; rev.; ins Dt. übers. © evangelizo) Deine Seele ist ein lebendiger Stein der Kirche Man darf den inneren Schwung des Vertrauens und des Glaubens nicht verlieren in einer Welt, die vom Glauben abfällt. In gewisser Weise muss dieser Umstand dem Schwung des Glaubens, den jeder von uns aufbringen kann, umso größeren Wert verleihen. Es gibt nur eine Sache, die von dir abhängt: deine innere Einstellung. Wenn du deine Seele in das Licht Gottes hältst, dann bist du ein lebendiger Stein der Kirche. Die Veränderung der Kirche, die du bewirken kannst, findet in deinem Herzen statt. Wenn jeder von uns ein kleiner Stein des Lichts in dieser heutigen Welt ist, dann wird die Stadt Jerusalem schon im Inneren deines Herzens aufgebaut. Von dem kleinen, unmittelbaren Bereich, auf den du Einfluss haben kannst, geht ein Lichtstrahl aus. Du bleibst also dort, nicht ohne Leiden – es ist unmöglich, nicht zu leiden, wenn man Gott liebt und den aktuellen Zustand der Welt sieht –, aber in Frieden, in einem tiefen Frieden, einem Frieden, der Anbetung ist und eine Antwort an Gott auf die Verneinung, die ihm die Welt entgegenbringt. Du hast in deinem Herzen schon „Ja“ zu ihm gesagt; dieses „Ja“ hat dich vielleicht viele Verluste und Schmerzen gekostet; du hast versucht treu zu sein, nicht ohne Nöte, aber dieses „Ja“ das du gesprochen und nicht zurückgenommen hast, ist sehr groß. Und die Engel im Himmel, die die Welt sehen, wie sie ist, sehen nicht nur das, was die große Presse und die Kommunikationsmittel sagen, die sich vor der Welt niederknien; sie sehen etwas Geheimnisvolleres, etwas Tieferes. – Wir sollten den Frieden bewahren.
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
02.06.2025