12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München www.katholisch.tv www.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ Wir beten für Sie! Schicken Sie uns Ihre Gebetsanliegen: info@kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 16,13-23. In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus – der Fels – und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein. Dann befahl er den Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei. Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären: Er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles erleiden, getötet und am dritten Tag auferweckt werden. Da nahm ihn Petrus beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen, und sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen! Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Tritt hinter mich, du Satan! Ein Ärgernis bist du mir, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997) Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe No Greater Love (ins Dt. übers. © evangelizo) Das Sakrament der Versöhnung: „Alles, was du auf Erden lösen wirst, wird auch im Himmel gelöst sein“ Die Beichte ist ein wunderbares Geschehen, ein Akt großer Liebe. Nur dort können wir als Sünder, also mit Sünden beladen hineingehen und wieder herauskommen als Sünder, denen vergeben wurde, von Sünden befreit. Die Beichte ist nichts anderes als in die Tat umgesetzte Demut. Früher nannten wir sie Bußsakrament, aber in Wirklichkeit handelt es sich um ein Sakrament der Liebe, um ein Sakrament der Vergebung. Wenn sich zwischen mir und Christus eine Kluft auftut, wenn meine Liebe einen Riss bekommt, dann kann alles Mögliche versuchen, in diesen Riss einzudringen. Die Beichte ist der Moment, in dem ich Christus erlaube, alles Trennende, alles Zerstörerische von mir zu nehmen. Zuallererst muss mir bewusst sein, dass ich wirklich gesündigt habe. Die meisten von uns laufen Gefahr zu vergessen, dass wir Sünder sind und als solche zur Beichte gehen sollten. Wir müssen uns an Gott wenden und ihm sagen, wie leid uns alles tut, was wir getan haben und was ihn verletzt haben könnte. Der Beichtstuhl ist kein Ort für banale Gespräche oder Plaudereien. Hier geht es nur um ein Thema: um meine Sünden, meine Reue, meine Vergebung; darum, wie ich meine Versuchungen überwinden kann, wie ich Tugend üben kann und wie ich in der Liebe zu Gott wachsen kann.
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
07.08.2025