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06.08.2025

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München

09:31

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München www.katholisch.tv ​www.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ Wir beten für Sie! Schicken Sie uns Ihre Gebetsanliegen: info@kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 9,28b-36. In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und stieg auf einen Berg, um zu beten. Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß. Und siehe, es redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija; sie erschienen in Herrlichkeit und sprachen von seinem Ende, das er in Jerusalem erfüllen sollte. Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen. Und es geschah: Als diese sich von ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wusste aber nicht, was er sagte. Während er noch redete, kam eine Wolke und überschattete sie. Sie aber fürchteten sich, als sie in die Wolke hineingerieten. Da erscholl eine Stimme aus der Wolke: Dieser ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. Während die Stimme erscholl, fanden sie Jesus allein. Und sie schwiegen und erzählten in jenen Tagen niemandem von dem, was sie gesehen hatten. Lektionar. Rechte: staeko.net Anonymer syrischer Autor aus dem 6. Jh. Eine fälschlicherweise dem hl. Ephräm zugeschriebene Homilie (ins Dt. übers. © evangelizo) „Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes gesehen haben“ Unser Herr Jesus Christus nahm Petrus, Jakobus und Johannes mit auf den Berg, um ihnen die Herrlichkeit seiner Gottheit zu zeigen und sie erkennen zu lassen, dass er der Erlöser Israels sei, wie er es durch die Propheten verkündet hatte. Er wollte auch verhindern, dass sie beim Anblick seines freiwillig auf sich genommenen Leidens, das er in seiner menschlichen Natur für uns erdulden wollte, Anstoß nähmen. Denn sie kannten ihn als Menschen, erkannten aber nicht, dass er Gott ist. Sie kannten ihn als den Sohn Mariens, einen Menschen, der mit ihnen in der Welt weilte, aber auf dem Berg ließ er sie erkennen, dass er der Sohn Gottes und Gott selbst ist. Sie hatten gesehen, wie er aß und trank, arbeitete und ruhte, müde war und schlief, wie er Angst litt, die ihm den Schweiß auspresste: alles Vorgänge, die kaum mit seiner göttlichen Natur in Einklang zu bringen waren und nur zu seinem Menschsein zu passen schienen. Deshalb nahm er die Apostel mit auf den Berg, damit der Vater ihn seinen Sohn nennen und ihnen zeigen konnte, dass er wahrhaft sein Sohn und Gott selbst ist. Er nahm sie mit auf den Berg und zeigte ihnen sein Reich vor dem Beginn seines Leidens, seine Macht vor seinem Tod, seine Herrlichkeit vor der Verhöhnung und seine Ehre vor der Schmach. So sollten seine Apostel bei seiner Gefangennahme und seiner Kreuzigung erkennen, dass dies nicht aus Schwäche an ihm geschah, sondern mit seiner Zustimmung und aus freiem Willen – zum Heil der Welt.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
06.08.2025
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