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01.02.2020

Jugend in Argentinien: "Das Schaf, das verloren war"

25:01

Die Jugend von Buenos Aires, Argentinien, leidet an den Folgen des erst kürzlich entstandenen wirtschaftlichen Umbruchs und an damit verbundenen sozialen Unterschieden. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt am Existenzminimum. 52% sind unter 22 Jahre alt. Im Vergleich mit der Gesamtbevölkerung sind Jugendliche nicht so gesund, erhalten kaum gute Ausbildung und sind ständig in Gefahr, kriminell zu werden. Viele begnügen sich mit einfachen Jobs, wie dem Waschen der Windschutzscheiben oder Sammeln von Müll. Andere betteln einfach nur. In einer Gesellschaft, in der man jene bewundert, die nach unbegrenztem Materialismus streben, treibt Armut eine immer größere Zahl von jungen Menschen in den Städten zur Flucht in Alkohol und Drogen und damit verbundener Hoffnungslosigkeit und Selbstzerstörung. Die katholische Kirche sieht diese neue Situation als Herausforderung und versucht durch pastorale Projekte in den Städten Jugendliche zu erreichen, in dem sie ihnen praktische Hilfe anbietet, gleichzeitig aber auch Werte vermittelt, die ja in jedem Menschen begründet liegen. Die katholische Gemeinschaft der „Missionare des Auferstandenen Christus ist eine von vielen neuen Bewegungen Lateinamerikas, die gerade diesen jungen Menschen helfen möchte. www.katholisch.tv

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
01.02.2020
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